We did it!

WHAT THE HELL? Ok, vielleicht ein bisschen der falsche Ausdruck für ein spirituelles Erlebnis wie den Vierbergelauf, aber mehr bzw. was anderes fällt uns dazu nicht ein. In erster Linie war es echt anstrengend, aber wir haben es geschafft im Schweiße unseres Angesichtes! Fazit: Es ist durchaus schaffbar - natürlich - aber wenn wir nicht müssen, werden wir das wohl eher nicht mehr wiederholen.

Begonnen hat unser (lieb ausgdrückt) Marsch vom Magdalensberg abwärts in Richtung Ulrichsberg - da waren wir echt noch ziemlich motiviert. Viel gequatscht und geblödelt, doch dann....kam er....DER ULRICHSBERG!!!!!! WHAT THE F***? Leider hatten wir zu diesem Zeitpunkt, die Warnungen der älteren Damen nicht ernst genommen, die meinten "dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg ist steinig und schwer." (© Xavier Naidoo) Zwei Wege standen zur Auswahl, Fazit: Wir haben uns für den falschen, sprich Eiger-Nordwand (Zitat: Anja Rogl), entschieden. Trotzdem nach ungefähr 3 Stunden (rauf und runter) hatten wir unser erstes Etappenziel (sprich Labestation) erreicht. Weiter ging es wieder etwas motivierter nach Zweikirchen, wo wir den langen Weg (immerhin war er eben) in Richtung Liemberg in Angriff nahmen. An dieser Stelle, auch wenn wir quasi nie gegessen haben, ein großes Dankeschön an alle Labestationen-Betreiber, die die Vierbergler ehrenamtlich und freiwillig verköstigen und mit Blasenpflaster, Hirschtalgcreme und Magnesium versorgen. Über den Liemberg ging es zum Aufstieg auf den Veitsberg und wenn ich das mal salopp ausdrücken darf, aber der Veitsi ist ein A*******. (Zitat: Nici Fischer) Dieser Aufstieg war unser körperlicher Abstieg - sprichwörtlich. Mit Schmerzen an allen Körperstellen unterhalb der Taille und wirklich allen unterhalb der Taille, haben wir es schlussendlich, auch dank der "Motivationslügen" der anderen Vierbergler, doch geschafft diesen Berg zu "bezwingen". Nach dem Abstieg Richtung Sörg (ja es war fast eine Kletterwand - wir übertreiben nicht) war unser letztes Etappenziel der Lorenziberg. Von Sörg bis Fachau verlief unser Weg im Regen - was aber zu diesem Zeitpunkt keinen Unterschied mehr gemacht - vor allem nicht psychisch. Miteinander gesprochen haben wir eigentlich schon seit Zweikirchen nicht mehr viel, aber wir waren zumindest körperlich beide anwesend - FÜRS TEAM! Kurze aufs Wesentliche beschränkte Aussagen (maaaaa bitteeeee, kehr ein, wos schon wieder 2,5 Stund und i will sterben) begleiteten uns bei diesem wunderbaren, spirituellen Erlebnis. (Ironie Ende) Fazit: Wir kommen WAHRSCHEINLICH nicht mehr wieder. (Heute Tag 5 nach dem Vierbergelauf hat sich die absolute Verweigerung eines weiteren Vierbergelaufes schon etwas gelegt - wir halten euch auf dem Laufenden)

An dieser Stelle, ein herzliches Dankeschön an Panaceo Sport - ohne Powershot hätten wir das nicht geschafft!

 

 


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